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Häufig gestellte Fragen zur Flüchtlingssituation

Warum gibt es eine Unterkunft in Bakum?

In Bakum handelt es sich um eine Notunterkunft, die vom Malteser Hilfsdienst im Auftrag des Landkreises Vechta betrieben wird. Dort werden vorübergehend Flüchtlinge untergebracht, die bereits regulär zugewiesen worden sind, für die aber noch in einigen Städten und Gemeinden Wohnraum geschaffen werden muss. Sobald dieser verfügbar ist, können die Flüchtlinge umziehen. 

Wie viele Flüchtlinge erwartet der Landkreis Vechta noch?

Im Landkreis halten sich derzeit rund 3.600 Menschen auf, die als Asylbewerber eingereist sind. Nach der aktuellen Zuweisungsquote muss der Landkreis Vechta vom 1. Januar bis 31. Juli 2016 1.308 weitere Flüchtlinge aufnehmen. Diese Quote ist fast erfüllt. Bis Ende Juli erwartet der Landkreis Vechta noch 136 neue Zuweisungen (Stand: 15.04.2016).

Die weitere Entwicklung der Flüchtlingszahlen ist jedoch kaum vorhersehbar. Selbst die zuständigen Behörden und Landesstellen können keine zuverlässige Prognose abgeben.

Wie werden die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge betreut?

Flüchtlinge, die noch nicht volljährig sind, werden vom Jugendamt des Landkreises betreut. Dies erfolgt auf verschiedenem Wege, beispielsweise in Form einer stationären Unterbringung in einer Jugendhilfeeinrichtung oder durch ambulante Betreuung in Wohngruppen.

Außerdem können sie von Pflegefamilien aufgenommen werden, die vorher auf die Aufgabe vorbereitet werden. Interessierte Pflegeeltern können sich telefonisch  unter der Nummer 04441/9290-14 an Marianne Schwill vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) wenden.
 
Wo kann ich mich melden, wenn ich Wohnraum für Flüchtlinge anbieten möchte?

Der Ansprechpartner im Kreishaus ist Herr Dieter Fröhle. Telefon: 04441/898-1020; E-Mail: 1020(at)landkreis-vechta.de.

 

 

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